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Gereon Krahforst wurde 1973 in Bonn geboren. 1990-2000 studierte er Komposition, Musikwissenschaft, Kirchenmusik, Klavier und Orgel in Köln und Frankfurt am Main (Orgellehrer waren vor dem Studium Markus Karas und John Birley, während des Studiums dann Clemens Ganz und Daniel Roth). Zahlreiche Meisterkurse und private Studien u.a. mit Marie-Claire Alain, Jon Laukvik, Petr Eben, Wolfgang Seifen, Tomasz A. Nowak, Franz Lehrndorfer und vielen anderen ergänzen seine Studien. Nach herausragenden Anstellungen u.a. in der Kreuzbergkirche Bonn, dem Mönchengladbacher Münster und in Minden (Dom) sowie als Domorganist in Paderborn wanderte er zunächst nach Südspanien aus und amtierte dort als Organist in Marbella. Bis dahin lehrte er gleichzeitig acht Jahre lang eine Orgel-Improvisationsklasse an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. 2012 – 2014 amtierte er als Cathedral Organist und Associate Director of Music an der Cathedral Basilica of Saint Louis, Missouri; aus familiären Gründen kehrte er Deutschland zurück; 2015 wurde er als Abteiorganist nach Maria Laach berufen; des weiteren ist er u.a. künstlerischer Leiter der Orgelkonzertreihe an der historischen Balthasar-König-Orgel von 1714 in der Klosterkirche St. Leodegar zu Niederehe / Eifel, der ältesten spielbaren Orgel in Rheinland-Pfalz. Seit 2017 arbeitet er als berufenes Mitglied im Komitee für die Internationalen OrgelWochen innerhalb des Kultursommers Rheinland-Pfalz im Ministerium für Kultur, Bildung und Forschung in Mainz; 2018-2024 war er zusätzlich Organist und Custos der Großen Orgel in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz und Intendant des Bonner Orgelfests; seit 2019 arbeitet er als Teilzeitkirchenmusiker im Pfarreienverband Plaidt mit, wo u.a. die wertvolle, romantische englische Keates-Orgel von 1896 in Andernach zu seinen Instrumenten zählen. Seit 2023 leitet er zusammen mit Prof. a.D. Johannes Geffert die sommerlichen Orgelkonzerte in der Kreuzbergkirche Bonn (einer seiner früheren Wirkungsorte) sowie seit 2025 die Konzerte in der berühmten Apollinariskirche Remagen.
Besonders als Improvisator konnte er sich weltweit einen Namen machen; daneben zählen zu seinem breit gefächerten Repertoire u.a. sämtliche Orgelwerke von Scheidt, Pachelbel, Muffat, Couperin, Buxtehude, Bach, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Franck, Duruflé, zahlreiche Werke von Guilmant, alle 10 Symphonien Widors, alle 6 Orgelsymphonien Viernes, viele Werke von Dupré und Messiaen sowie ein großer Fundus an unbekannten, lohnenswerten Komponisten aller möglichen Länder und Epochen. Immer wieder werden seine abwechslungsreichen Programmgestaltungen und unkonventionellen Registrierungen bewundert, was in lobenden Kommentaren und Empfehlungen von Jean Guillou, Olivier Latry, Thierry Escaich, John Scott und Stephen Tharp gipfelt.
Bereits 1987 gewann er als 14jähriger einen landesweiten Kompositionswettbewerb mit einem Konzert für Klavier und Orchester; zahlreiche weitere, auch internationale Preise, in Komposition, Klavier und Orgel schlossen sich an. Konzerte führten ihn – zunächst sogar zusätzlich auch als Pianist – in viele Kathedralen, Kirchen und Konzertsäle ganz Europas, nach Südkorea und auch vor dem Auswandern mehrmals in die USA. Dort erhielt er besondere Auszeichnungen der AGO für Konzerte Meisterkurse zur Interpretation der Orgelwerke Max Regers sowie für Orgelimprovisation. CD-Aufnahmen sowie Auftritte in Rundfunk und Fernsehen runden sein vielschichtiges musikalisches Wirken ab.
Gereon Krahforst ist zudem Widmungsträger diverser zeitgenössischer Kompositionen, darunter Rami Bar-Niv, Israel – und als Juror bei internationalen Orgelwettbewerben in Erscheinung getreten.
httpss://www.gereonkrahforst.org
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Sebastian Freitag, in Paderborn geboren, studierte Kirchenmusik (A-Examen) und Orgel (Konzertexamen) an der Hochschule für Musik in Detmold bei Gerhard Weinberger, Martin Sander sowie Tomasz Adam Nowak.
Seit März 2022 wirkt er als Domorganist in Dresden und spielt dort die letzte und größte Orgel aus der Werkstatt Gottfried Silbermanns. Seit dem Wintersemester 2024/25 hat er einen Lehrauftrag für Orgelliteratur und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden.
Von 2013-2022 war er als Dekanatskirchenmusiker und von 2011-2013 als Interims-Domorganist in Paderborn tätig.
2017-2021 hatte er einen Lehrauftrag für Orgel an der Universität Paderborn.
Zyklisch spielte er die Gesamtwerke von Bach (2018 in Paderborn und 2025 in Dresden), Franck (2019) und Buxtehude (2021) in Paderborn.
Zwei CD-Einspielungen sowie Aufnahmen für Fernsehen und Rundfunk runden seine Tätigkeit ab.
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Stefan Emanuel Knauer, geboren 1980 in Lichtenfels (Oberfranken), absolvierte seine Studien in katholischer Kirchenmusik (A), Konzertfach Orgel und Musikpädagogik an den Musikhochschulen Detmold, Heidelberg und Frankfurt/Main. Meisterkurse bei international renommierten Organisten ergänzen seine Ausbildung.
Von 2001 bis 2004 wirkte er als hauptamtlicher Organist am Münster St. Nikolaus in Überlingen/Bodensee sowie als Orgeldozent der kirchenmusikalischen C-Ausbildung der Erzdiözese Freiburg. Des Weiteren war er Bezirks-Chorleiter und stellvertretender Bundeschorleiter beim Bodensee-Hegau-Sängerbund.
2002 wurde ihm für seine bisherigen musikalischen Leistungen ein Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung verliehen. 2004 bis 2007 war er als Kantor im Pastoralverbund Bad Lippspringe tätig. Seit 2007 ist er Kantor an St. Lambertus in Erkelenz, einer kirchenmusikalischen Schwerpunktstelle im Bistum Aachen. Neben einer umfangreichen Organistentätigkeit und Probenarbeit mit den verschiedenen Chorgruppen baute er neue musikalische Konzertreihen auf. Ebenso führte er die Tradition der „Erkelenzer Kirchenmusikwoche“ fort.
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Bastian Fuchs wurde 1994 in Neumarkt i. d. Oberpfalz geboren. Ersten Klavier- und Orgelunterricht erhielt er seit seinem 8. Lebensjahr bei Regionalkantor Peter Hummel in Berching.
Nach der Schulzeit studierte er von 2010 bis 2016 an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg (HfKM) im Bachelor- und Masterstudiengang Kirchenmusik (Orgel bei G. Siegl und Prof. F.J. Stoiber, Chorleitung bei Prof. K. Schäfer), 2016 beschloss er das Studium mit dem „Master of Arts“. Während des Studiums übernahm er die Vertretung der Domorganisten an den Kathedralen in Regensburg und Passau.
Ab Oktober 2016 vertiefte er seine Studien für zwei Jahre im Masterstudiengang Hauptfach Orgel an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Markus Willinger, sowie weitere zwei Jahre im Masterstudiengang „Orgel-Improvisation“ ebenda, schloss beide Studiengänge jeweils mit der Gesamtnote „Sehr gut“ ab, den Studiengang Improvisation zusätzlich mit Auszeichnung.
Er besuchte Meisterkurse u. a. bei L. Ruckdeschel, M. Kapsner, J. Mayr, W. Seifen, Ph. Lefebvre, G. Krahforst und H. Haselböck, im Jahr 2013 war er Finalist beim Arthur-Piechler-Wettbewerb der Stadt Landau/Isar.
Mit zunehmendem Erfolg widmet er sich vermehrt auch der Komposition. So wurde seinem Stück „Herz, o Herz“ für 6 Stimmen und Vibraphon beim Kompositionswettbewerb des „Unternehmen Gegenwart“ Regensburg im Mai 2021 ein zweiter Preis zugesprochen, beim Halleluja-Wettbewerb der Erzdiözese München-Freising im Herbst 2021 errang er einen dritten Preis.
Nach einem halben Jahr als Assistent der Passauer Dommusik war er ab November 2016 als Assistent des Domkapellmeisters am Hohen Dom zu Eichstätt tätig. Während der Vakanz des Domkapellmeisters von September 2019 bis Januar 2020 lag die Leitung der Chöre am Eichstätter Dom in seinen Händen. Zusätzlich hatte er von Oktober 2018 bis August 2020 einen Lehrauftrag für Gehörbildung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne.
Seit 01. Oktober 2020 ist Bastian Fuchs als Kirchenmusiker an der Mariahilf-Kirche in München/Au tätig und dort für die Chor- und Orgelmusik zuständig. Von August 2023 bis Herbst 2024 oblag ihm die Tätigkeit des Assistenten der Münchener Dommusik. Darüber hinaus arbeitet er in der Ausbildung nebenamtlicher Kirchenmusiker in der Erzdiözese München-Freising mit.
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Als einer der renommiertesten Orgelvirtuosen und Orgelpädagogen hat Ludger Lohmann nachhaltigen Einfluß auf die Orgelkultur genommen.Seine Konzerttätigkeit, die ihn in viele wichtige Kirchen, Kathedralen und Konzertsäle der Welt geführt hat, begann mit Auszeichnungen bei mehreren bedeutenden internationalen Wettbewerben, darunter der ARD-Wettbewerb München 1979 und der Grand Prix de Chartres 1982.
1954 in Herne geboren, studierte er an der Musikhochschule Köln Orgel bei Wolfgang Stockmeier und Cembalo bei Hugo Ruf. Während er an der Kölner Universität eine musikwissenschaftliche Dissertation über „Die Artikulation auf den Tasteninstrumenten des 16.-18. Jahrhunderts“ erarbeitete, nahm er wichtige künstlerische Impulse von Anton Heiller in Wien und Marie-Claire Alain in Paris auf. Die Verpflichtung gegenüber diesem künstlerischen Erbe war für ihn die Motivation, eigene pädagogische Arbeit gleichberechtigt neben seine Konzerttätigkeit zu stellen. So hat er in über 40 Jahren, zunächst an der Kölner, ab 1983 als Professor an der Stuttgarter Musikhochschule, zahlreiche junge Organisten und Organistinnen aus aller Welt ausgebildet, von denen heute viele selbst konzertierend und lehrend fruchtbare Arbeit leisten.Ein zentrales Anliegen war dabei immer das Streben nach einer an stilistischen Konventionen ihrer Entstehungszeit orientierten Interpretation musikalischer Werke, ausgehend von den in seiner Dissertation, die zum Standardwerk wurde, niedergelegten Erkenntnissen, welche später in zahlreichen Publikationen zum 19. Und 20. Jahrhundert erweitert wurden.Musikalisch sind sie in vielen CD-Produktionen dokumentiert.
Seine künstlerische und pädagogische Ausstrahlung hat Ludger Lohmann als Gastprofessor, Dozent zahlloser masterclasses und Juror in vielen Wettbewerben durch die Welt geführt. Als Wissenschaftler war er dem großen Orgelforschungsprojekt GOArt der Universität Götreborg verbunden. Als Sachverständiger hat er wichtige Orgelbau- und Restaurierungsprojekte in mehreren Ländern begleitet. In Anerkennung seiner vielfältigen Tätigkeit hat ihm das britische Royal College of Organists als erstem seine Ehrenmedaille verliehen. 2023 wird er mit dem „Preis der Europäischen Kirchenmusik“ ausgezeichnet.
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Jesús Sampedro Márquez ist Professor für Orgel am „Conservatorio Superior“ in Sevilla, Präsident der Vereinigung „Amigos del Órgano Cavaillé-Coll“ in Sevilla und Direktor des „Ciclo Internacional de Órgano“ in Málaga. In seiner Heimatstadt Sevilla erhielt er den Titel „Profesor de Órgano“, später erlangte er in Málaga den Titel „Profesor Superior de Órgano“ bei Adalberto Martínez Solaesa mit Bestnoten. Weiterhin hat er in Madrid bei Roberto Fresco studiert. Von 1997 bis 1998 ging er nach Barcelona, um am „Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC)“ zu studieren. Er belegte Meisterkurse bei Jean Guillou, Felix Friedrich, Harald Vogel, Luigi Tagliavini, Olivier Latry und Jean Louis Florentz. Mit einem Stipendium der „Junta de Andalucía“ beendete er 1999 sein Studium am Nationalen Konservatorium von Saint Maur de Fossés (Paris) bei Eric Lebrun. Er erhielt die „Médaille de Vermeil“ von der Jury mit Daniel Roth (Organist von Saint Sulpice), Andrea Macinanti (Professor für Orgel am Konservatorium Bologna), Jean Boyer (Professor für Orgel am CNSM in Lyon) und Olivier Kaspar (Professor für Komposition am CNSM in Lyon). Seine Konzerttätigkeit führt ihn zu einer Vielzahl besonderer Festivals und Konzertreihen in Polen, Frankreich, Russland, Italien, Deutschland, der Tschechischen Republik, Estland und anderen Ländern. Während seines Aufenthalts in Paris war er dort Organist an der Kathedrale Notre Dame de Créteil. Im Jahr 2004 erhielt er das „Diploma of Advanced Studies“ an der Universität von Granada mit dem Thema „La Modalidad en el Cancionero de Cáceres“. Er hat folgende CDs aufgenommen: „Los Órganos Históricos de Sevilla“ – Sevilla 2004 „Marchas de Semana Santa Vol I“ – París; 2007; „Marchas de Semana Santa Vol II“ – París; 2008. Er war Professor am Konservatorium von Córdoba, an der San Pablo CEU Universität (Sevilla) und an der Universität für Erziehungswissenschaften (Huelva).
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Gregor Früh wurde 1999 geboren und war als Organist, Chorleiter und Komponist bereits früh erfolgreich. Seit 2018 studiert er Konzertfach Orgel und Kirchenmusik in den Klassen von Prof. Arvid Gast (Orgel), Prof. Franz Danksagmüller (Improvisation) und Prof. Johannes Knecht (Chordirigieren). Einen Schwerpunkt seiner Ausbildung bildet das Profil „Improvisation – Komposition – Neue Medien“: Seine musikalischen Projekte werden in den Lübecker Hauptkirchen aufgeführt, zuletzt das 40-minütige Werk „KRIEG?! – Musik wider das Vergessen“ für Vokal- und Instrumentalensemble, Solisten und Elektronik im November 2021 oder das multimediale Projekt „Klimakrise.diesseits“ gemeinsam mit der Flötistin Lena Seitz. Seit 2019 ist Gregor Früh musikalischer Assistent von Prof. Arvid Gast an der Lübecker Hauptkirche St. Jakobi, wo regelmäßiges konzertantes und liturgisches Orgelspiel sowie die Leitung von Kantaten und Chorprojekten zu seinen Aufgaben gehören. Darüber hinaus ist er ein gefragter Orgelsolist und trat zuletzt 2021 mit Poulencs Orgelkonzert und dem LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein unter der Leitung von Ingo Martin Stadtmüller auf. Zahlreiche Konzerte als Solist und in verschiedenen Ensembles runden seine musikalische Tätigkeit ab. Gregor Früh ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
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Dariia Lytvishko wurde 1995 in Luzk, Westukraine, geboren und nach dem Musikschulabschluss erhielt sie ihre erste professionelle musikalische Ausbildung im Fach Klavier an der Volyn State College of Culture and Arts, Luzk. Anschließend studierte sie an der Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten in Herford, wo sie im Jahr 2019 ihren Bachelor- und im Jahr 2022 Masterabschluss machte. Sie studiert weiterhin Orgel in Herford und an der Academy De Kunstbrug, Gent, Belgien.
Derzeit ist sie Artist in Residence an De Principaal in Gent, Organistin an der Emmaus-Kirchengemeinde in Herford, Chorleiterin in Marienkirche, Herford und Bad Oyenhausen sowie Assistentin von dem Landeskirchenmusikdirektor der
Evangelische Kirche von Westfalen Harald Sieger.
Sie ist als Organistin und Pianistin in Deutschland, Finnland, Belgien, Frankreich, Italien, England, der Schweiz und Kanada unterwegs.
Seit dem Kriegsbeginn im Februar 2022 hat Dariia Lytishko mehr als zwanzig Benefizkonzerte an der Orgel und am Klavier zugunsten der Ukraine gegeben.
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Björn Steinar Sólbergsson wurde 1961 in Akranes im Westen Islands geboren. 1981 beendete er seine ersten Studium an der National Church School of Music im Hauptfach Orgel, wonach er in Rom bei James E. Göttsche weiterstudierte. Danach zog er nach Frankreich, wo er seine Studien bei Susan Landale am Conservatoire National de Musique de Rueil Malmaison fortsetzte und 1986 den Prix de Virtusité erwarb. Im selben Jahr wurde er im Norden Islands zum Organisten von Akureyri ernannt, wo er rege am Musikleben der Stadt teilnahm.
Seit 2006 ist Steinar Organist der weltberühmten Hallgrímskirkja in der isländischen Hauptstadt Rejkjavik und zudem Rektor der dortigen Kirchenmusikschule.
Björn Steinar interpretiert Orgelmusik aller Epochen sowie isländische Orgelmusik und Orgel-Arrangements skandinavischer Volkslieder und Tänze. Seine CD-Aufnahmen von Chor- und Orgelmusik sowie Auftritte und Ausstrahlungen im isländischen staatlichen Radio und Fernsehen fanden große Beachtung. 1999 und 2001 erhielt er diverse Kulturpreise und wurde 2002 zum Künstler des Jahres in Akureryi gekürt.
Steinar konzertierte in ganz Europa, den USA, Kanada und allen skandinavischen Ländern; er musizierte auch als Solist mit dem Isländischen Symphonieorchester, dem Akureyri Kammerorchester, den Stavanger Sinfonikern und dem Cleveland Institute of Music Orchestra.
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Dr. Lilo Kunkel, geb. 1975 in Karlstadt/Main, studierte Kirchenmusik und Musiktheorie bei Prof. Dr. Zsolt Gárdonyi an der HfM Würzburg. Sie ist als hauptamtliche Dozentin (Akademische Oberrätin) für Musiktheorie (Tonsatz, Gehörbildung, Schulpraktisches Klavierspiel) an der Hochschule für Musik in Würzburg tätig. Daneben ist sie konzertant zum Thema „Jazz auf der Pfeifenorgel“ aktiv; 2003 promovierte sie bei Prof. Dr. Ulrich Konrad über die Klavierlieder von Max Reger.
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